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aufgetaucht«, zuckte Richard mit den Schultern. »Was soll’s, also dann blicke ich hinüber in die anderen Apartments und erkenne etwas in 306.«
Frank Sunderland erwartete bereits die nächste spannende Dramatisierung.
»Da war eine Frau in der Wohnung, zusammen mit Mr. Jenkins.« Fuhr Richard Grant fort und wurde anschließend von dem Hausverwalter unterbrochen.
»Okay, eine Frau. Ich glaube, ich habe genug gehört. Gehen sie wieder ins Bett, Mann!«
»Die hat ihn kaltgemacht«, kreischte er Sunderland an und griff nach dessen Arm. »Kein Scheiß, ich hab es genau gesehen.«
Ungläubig betrachte der Hausverwalter den aufgebrachten Mann, nicht schlüssig, was er ihm antworten sollte.
»Kaltgemacht?« Fragte Frank noch einmal nach, um sich zu vergewissern.
Grant nickte zustimmend und antwortete mit einem einfachen »Ja«.
»Haben sie die Polizei angerufen?« Erkundigte sich Frank, was Richard allerdings verneinte. »Verdammt, Grant. Warum haben sie das nicht zuerst gemacht?« Sunderland ließ ihn an der Tür stehen und ging zügigen Schrittes auf sein Telefon zu. »Die Polizei nimmt mich schon gar nicht mehr für voll.« Antwortete Richard ihm wahrheitsgemäß. »Ich hab wohl in letzter Zeit zu oft angerufen.«
»Weil Sie immer gleich jeden Scheiß melden wollen.« Brummte Frank zurück und begann zu grübeln. ›Vielleicht sollte ich erst einmal nachsehen. Grant ist schließlich nicht der Hellste. Möglicherweise ist es eine Art Rollenspiel gewesen. Wer weiß denn schon, worauf diese Kids heutzutage so abfahren?‹
Statt sein Telefon in die Hand zu nehmen, suchte Sunderland nun nach seiner Hose, welche im Badezimmer auf dem Toilettendeckel lag. Zurück im |
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