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Romane > Fantasy
Seine sämtlichen Sinne waren geschärft. Fast schwebend rannte er nun über den gefrorenen Schnee.
Aber was ist das?! Er sah etwas. Einen dunklen Punkt. Weit weg noch. In gerader Linie vor ihm. Gerade so weit entfernt, dass er nur knapp die Konturen erahnen konnte. Aber sein geschultes Auge erkannte, dass er sich auf ihn zu bewegte. Sieht menschlich aus, dachte er. Instinktiv sah er sich um. Links von ihm, einen Steinwurf entfernt, erhoben sich die Hikkar Berge und rechts, etwas weiter entfernt die kargen, laublosen Wälder, in denen die Frion Tohr Stämme gelebt hatten, bevor auch sie mit allen anderen von Crucha Meth ermordet worden waren..
BaL beschloss, sich in den Wäldern zu verschanzen. Natürlich ging er davon aus, dass der andere ihn auch gesehen hatte. Aber wer das auch immer sein mag, sagte er sich, kommt nicht aus dem Eisland. Oder doch? Morgen hätte das Hlemath statt gefunden. Es ist immerhin möglich, dass einer der Krieger aufgehalten worden ist. Ja! Warum nicht?!

Er strafte sich einen riesen Dummkopf, dass er daran noch nicht gedacht hatte. Es konnte sogar sein, dass mehr als nur einer überlebt hatte. Warum sollte sich denn auch ein fremder Krieger, von ausserhalb der Eislanden, hierher begeben? Das Hlemath war nur für die Eisland Krieger von Bedeutung gewesen und Fremde hatten dabei deshalb unangemeldet nichts verloren.
Natürlich hatten die Händler innerhalb des Stammes Bekannte in anderen Ländern. Aber die regen Verhandlungen waren schon lange abgeschlossen. Wenn ein Fest wie das Hlemath anstand, überliess man nichts dem Zufall. Die unzähligen Krieger wollten versorgt sein. Die vielen Menschen, die zu dem hohen Fest kamen, brauchten Decken, genügend Zuessen und Zutrinken. Ausserdem reisten Händler sowieso nicht alleine.
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