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Ohne ihn gehen wir nicht zurüüück!“ Brüllte ein anderer Bbrawenkrieger voller Stolz und sofort bewegte sich die Armee aufs Neue vorwärts. Es machte den Anschein, als strömte ein leuchtend farbiger Fluss in nördlicher Richtung.
„Soso, der König ist also ausser Gefahr! Der wird sich wundern, welche Gefahren noch auf ihn lauern!“ Sprach Doro noch immer erzürnt mehr zu sich selber, als zu den anderen. Einige der Kriegerbbrawen hörten es trotzdem und tuschelten aufgeregt untereinander.
Bereits brach der Morgen an und die Luft verlor etwas von ihrer klirrenden Kälte. Der Himmel war grau und verhangen. Einzelne Sturmkreischer flogen hoch über die Bbrawenschar hinweg und sangen ihr schnatterndes Lied dazu. Sie waren Fleischfresser, genau wie die meisten der anderen Tiere in den Eislanden auch. Doch sie kümmerten sich nicht um die Armee, die unter ihnen durchzog. Anscheinend waren sie mit anderen Dingen beschäftigt.
Soor war bloss als heller Fleck hinter den dichten Wolken auszumachen. Wo kein Schnee lag, war die Erde feucht, hart wie Stein und mit dünnem Eis bedeckt. Alles in allem also ein gewöhnlicher Morgen im Land des Eises.
Etwa einen halben Tagesmarsch von der Bbrawenarmee entfernt, liefen Palior und BaL rasch ihren Leuten entgegen. Palior schätzte, dass sie ungefähr auf der Höhe der Ischria Hügel aufeinander treffen würden, etwa einen Tagesmarsch von ihrer heimischen Höhle, der ehrwürdigen Schmiede, entfernt.
Sie waren bereits einen ganzen Tag unterwegs. Leider völlig entgegen der Richtung, die sie eigentlich zu gehen vorgehabt hatten.
Aber wie die Dinge nun mal lagen, gab es keine andere Möglichkeit. Schliesslich war es keine kleine Sache, wenn man einmal das Kriegshorn geblasen hatte. Es galt ein ganzes Volk zu beruhigen. |
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