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Verantwortung
von Chablis >>
Sie werden uns richten,
mit leeren Augen, nur noch Gift zu essen.
Was bleibt ist Verachtung,
so wir verrotten, in Gräbern vergessen.
Wir haben gelebt,
satt und fett die Töpfe der Erde geleert.
Das Nach-uns egal,
die Götter des Status und Mammon verehrt.
Die Last des Seins,
wieviel leichter ertragen durch Kinder im Glück.
Alle Mühen auf Zukunft gerichtet.
Auch in meiner Pflicht liegt es sicher ein Stück.
Dann hab' ich verdient,
das genannt wird mein Name noch lange.
Mehr bleibt als mein Stein.
Vererbt, was erhebt. Meinem Herz drum nicht bange.
g.k., im Mai 2007
27. Mai 2007 |
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