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Die Träumereien mit drei ägyptischen Katzen
von Markiewicz Pawel >>
Ich schaue auf das Fenster meiner Villa hin
und es war Mitternacht.
Die graue Katze miaute.
Sie ist eine Wächterin der holden Melancholien.
Sie ist purpurroter Gedanke des Philosophen.
Sie ist ein Zeichen für goldherzige Poeten.
Ich bin der zarte altertümliche Weise.
Ich bin der Dichter der Zeit.
Ich bin der verzauberte Gefährte des Morgenrots.
Ich gucke durchs Fenster meiner Behausung
und es war zarter Morgen.
Die schwarze Katze schnurrte.
Sie ist die Wächterin des linden, ewigen Schatzes.
Sie ist ein Gedanke aus glänzender Natur.
Sie ist ein Anzeichen der alten, bezaubernden Kultur.
Ich bin der uralte Zauber.
Ich bin der Zauberei Lyriker.
Ich bin der Geselle voll Herz.
Ich sehe via Fenster meines Hauses
und es waren Zeiten der Blauen Stunden.
Die falbe Katze trank Milch.
Sie ist eine Wächterin dionysischer Legenden.
Sie ist goldener Gedanke der Philosophen.
Sie ist eine Spur goldenen Vlieses.
Ich bin uralte Gedanken.
Ich bin der Barde von Magikern.
Ich bin der Kumpan Platos Höhle.
Mögen drei Katzen für immer eingehüllt sein! – und zwar
In Zärtlichkeit des Sternenstaubs,
in Liebe amaranten-himmlischer Götter,
in Abendröte holdseliger Druiden.
14. Juli 2024 |
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