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Die Buhle des Zauberlehrlings. Die Ballade
von Markiewicz Pawel >>
Die schwärmerische Najade ist erwacht,
wie eine Perle in tiefster Meerespracht.
Die Träumerin der Ewigkeit sucht nach Schatz.
Der Chor: Der Musenhort unverwelklich-zart!
Die Najade zum Zauberlehrling: >Zaubrisch
ist versteckte Höhle, mir sagte das Wind.<
Lehrling: >Wir sind endlich verträumt aufgewacht,
es harrt auf uns dieser unsterbliche Schatz.<
Die Najade ging fort zu uraltem Wald.
Ihretwegen funkelte der Stern der Zeit.
Sie besuchte die Dryade in dem Hain.
Der Zauberlehrling gehüllt in Traum allein.
Der Chor: Najade sei zum Gespräch bereit!
Über das Dryadengeheimnis voll Muts
wollte die Buhle einfach zärtlich sprechen.
Die Dryade gehörte zu Freundinnen.
Dryade: >Ich weiß, wo Höhle mit Schatz liegt.
Ich bin Wächterin von jenem Geheimnis.<
Sie konnte diesen Ort enthüllen nur dann,
wenn die Najade sie verzaubert, durch Traum.
Die Najade: >Ich sage schönste Worte.
Verewig Zaubergedanken, Waldeule,
die wie Stern-Funken über Heimat blühen.<
Die Dryade war vom Satz echt verzaubert.
Sie zeigte der Najade den Weg zum Schatz.
Der Chor: Nimm, Versonnene, diesen nach Haus!
Der Zauberlehrling war schlechthin stolz darauf.
Er hadert nie mit Zauber der Maien-Zeit.
…
Die Buhle – dichterisch veraltet, die Geliebte
31. Mai 2023 |
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