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Wintereinbruch
von Heidrun Gemähling >>
Wintereinbruch
Durch die Berge jagt der Wind,
treibt den Schnee hinweg geschwind,
waagerecht stürmt er durchs Tal,
wird für Menschen zur Drangsal.
Höher wird die weiße Schicht,
mancher Ast vom Baume bricht,
Kinder rufen laut Hurra,
endlich ist der Winter da.
Toben in der Flockenpracht,
die noch fällt lang in der Nacht,
dann am Morgen, welch ein Graus,
kein Entkommen aus dem Haus.
Einzelne sind hoch erfreut,
Kinder sehr, nicht alle Leut‘,
weißer Schnee bedeckt das Land,
dafür Berg und Tal bekannt.
© Heidrun Gemähling
3. Dezember 2018 |
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