Lyrik > Menschen |
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In Büchern biegst du Seiten auf
dein Lächeln steht lange im Mund, der nicht spricht
kein Stahlbeil ist die Zeit
wie weich die Uhr doch tickt
während du, die Augen abgedunkelt
den Film ansiehst in dir selbst
der Verzückung zeigt im Strömen, Fließen
oh schöne Ordnung unter blauem Himmel
der so hochgespannt
strahlend einsam ist und leergefegt
du liebst die ersten Wolkenfetzen
du kniest draussen auf dem Boden
du preßt dich an dein Hiersein
an die Erde
wie sie vor Erregung bebt
21. September 2006 |
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