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"nackt, wie azaleen"
von francois celavy >>
"nackt, wie azaleen"
der tag, damals, wusste
mir mit einem mal
nichts mehr zu sagen
die nacht, immer, wollte
sich von mir schälen lassen
das grab, jetzt, wartet
es könnte mir die hölle nehmen
um meine füße strich sanft
wie wind
ein dahinnebelnder schwarm von buchstaben
mein viereckiges herz,
es kroch heimlich
in meine fingerfarben
tupfte aus mir
noch heraus wie
die lügen
aus der haut
wie fremde würmer
glück: niemand sieht
zu, wie meine finger
sich auf die tapete zittern
schräg zu meinen kreuzgängen
nur noch mein name
aber kaum noch mein atem
tragen
wie breitbeinig mein lächeln
am seidenen faden.
der tag, damals, wusste
mir mit einem mal
nichts mehr zu sagen
die nacht, immer, wollte
sich von mir schälen lassen
das grab, jetzt, wartet
es könnte mir die hölle nehmen
um meine füße strich sanft
wie wind
ein dahinnebelnder schwarm von buchstaben
mein viereckiges herz,
es kroch heimlich
in meine fingerfarben
tupfte aus mir
noch heraus wie
die lügen
aus der haut
wie fremde würmer
glück: niemand sieht
zu, wie meine finger
sich auf die tapete zittern
schräg zu meinen kreuzgängen
nur noch mein name
aber kaum noch mein atem
tragen
wie breitbeinig mein lächeln
am seidenen faden.
6. Mai 2008 |
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