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Lyrik > Menschen
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Der Computer summt immer lauter. Wahrscheinlich ein Zeichen das er bald auseinander fällt. Die Menschen erkennen gerade eine hypochondrische Klimakrise! Mit der die Welt in vierzehn Tagen untergeht. Und mein Computer hat wirklich Probleme. Was keinen Mensch interessiert. Ich schlage mich mit der Sprache rum. Suche nach unentdeckten Worten. Nach dem El Dorado der Sprache. Den Perlen und Diamanten von unsagbarem Reichtum. Bin nahe am Ziel. Und mein Computer fällt auseinander. Worte wie Honigbienen. Sätze wie Kolibris. Das ist der Traum. Unscheinbar süß und lebendig. Bunte Vögel die nur das beste kennen. Der Draht zum Leben. Das Universum der Natur. Die Blicke mit Klarheit. Alles ist ein Wunder. Da wo das Schweigen richtig gesehen wird. Da beginnt die wahre Sprache. Da wo der Mensch richtig gesehen wird.. Da beginnt das Denken. Da wo die Welt richtig gesehen wird. Da beginnt das Wissen. Da wo die Liebe richtig gesehen wird. Da beginnt die Kunst. Der Mensch, der echte Freunde besitzt. Der Mensch, der in einer Familie aufgehoben ist. Der Mensch, der eine Aufgabe für sich gefunden hat. Dieser Mensch begreift das. Und dieser Mensch findet auch die wahre Sprache. Und dieser Mensch findet auch eine Wahrheit für sein Leben. Das ist aber alles nicht mehr von Wert für den Mensch. Aber damit meistert er sein Leben. Und die grausamsten Zeiten. Und nicht als Einzelgänger.
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