Lyrik > Menschen |
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Ich will versuchen zuzuhören, hinzufühlen – bei allem, was mir begegnet.
Ich will sehen, hören, fühlen – mit meinem Herzen, meinem Denken und all meinen Sinnen.
Es ist unendlich oft anders, als es scheint. Ich will versuchen hinter die Kulissen, Fassaden, Masken und Mauern zu sehen und den Menschen entdecken, der verletzt, enttäuscht, traurig, allein oder was auch immer ist. Ich will mich immer wieder daran erinnern, dass ich weder seine Lebensgeschichte kenne, noch in „seinen Schuhen gegangen“ bin.
Ich will mich auf die Suche nach dem „Schatz“ in allem machen.
Ich will jeden Lebensweg achten und respektieren – so wie ich selbst wünsche, geachtet und respektiert zu werden.
Ich will fest daran glauben, dass jeder „sein Bestes“ gibt. Es ist nicht jedem alles möglich.
Aus unerfindlichen Gründen erscheint manches, was uns leicht erscheint – anderen schwer und umgekehrt.
Manches was geschieht, verstehe ich nicht, wird mir schwer fallen zu akzeptieren oder werde ich erstmal ablehnen.
Ich will mir den Blick bewahren, dass jeder manchmal nicht anders „kann“ – aus welchen Gründen auch immer.
Jeder verletzt irgendwann, macht „Fehler“, ich auch.
Ich will versuchen, möglichst wenig zu urteilen oder zu ver-urteilen – nicht mich und nicht andere.
Ein „Bitte verzeih!“ kann vieles verändern…..
Wenn auch ich selbst verzeihe – wird alles frei.
Die Welt verändert sich durch Menschen, die neue Wege suchen. Ich will in Be-wegung bleiben.
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