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Ein Lebens-Rezept
von Anita Namer >>
….gibt es nicht.
Ebenso wenig wie eine Gebrauchs-Anweisung.
Möglicherweise gibt es so viele Lebens-Rezepte, wie es Menschen gibt.
Nichtsdestotrotz ist es spannend, einmal für sich die eigenen Zutaten zu definieren.
Wie bei den meisten „selbst-kreierten“ Gerichten – bastelt man sich die Zutaten selbst zusammen.
Das Gericht ist stets veränderbar, es lässt sich „abwandeln“ – ganz nach eigenem Geschmack.
„Aufwärmen“ und „Reste essen“ kommt zwischendrin auch mal vor.
Heute versuche ich, meine „Basics“ zu definieren.
Das, was „rauskommt“, ist noch nicht fertig. Es wird immer noch getüftelt, gebastelt, verfeinert, abgeschmeckt, weggenommen oder hinzugefügt.
Manchmal kommt es vor, dass das Leben auf die eine oder andere Art und Weise eine Prise Pfeffer, Chili oder was weiß ich noch alles hinzufügt….
Das gilt es – irgendwie zu integrieren.
So entsteht immer wieder Neues ….Ich probiere und probiere….und ihr könnt, dürft und sollt das natürlich auch.
Ich will an meine Träume glauben…
Mein Möglichstes geben, um sie zu verwirklichen. Auch, oder besonders dann, wenn sie unmöglich erscheinen. Auch, oder besonders dann, wenn ich die Einzige bin, die an diesen Traum glaubt. Auch, wenn es manchmal schwierig ist.
So einige meiner Träume sind schon mal untergegangen, manche musste ich begraben, manche habe ich vergessen, doch ich weiß, dass einige dazu bestimmt sind, von mir in die Welt getragen zu werden.
Bis jetzt habe ich es immer irgendwie gespürt, wann es soweit war. Jedes Mal auf`s Neue will ich darauf hoffen, dass ich mich in diesen Momenten traue zu springen, auch ohne Fallschirm, voller Vertrauen darauf, dass die Erde mich trägt und der Himmel mir Flügel verleiht.
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