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Ich sehe dann zum Himmel. Und, wie er langsam
schwarz wird. Und wie ein Unwetter im kommen ist:
„Mit Regen! Und Sturm! Und Hagel!“ Und sehe,
wie der Junge noch einen Blick auf seine Sandburg
wirft. Und wie er dann geht. Und ich denke mir auch:
„Verschwinde!“ Und gehe ins Hotel. Und Nachts,
regnet und stürmt und hagelt es wirklich. Und ich
muss an den Jungen denken. Und an die Sandburg.
Und das sie nun verloren ist.
Aber ich weiß ES: „Der Junge wird nicht aufgeben!
Morgen wird er wieder irgendwo am Strand sein!
Und eine neue Sandburg bauen! Noch einmaliger,
als die alte Sandburg!“ Und irgendwer wird sie
zerstören wollen. Und niemandem wird sie gefallen.
Und keiner wird sie wirklich beachten. Aber, er
wird sie gegen alle verteidigen. Und, es wird nichts
wichtigeres, für Ihn, geben als diese Sandburg. Und
er wird sie wieder bauen!
Und ich bin mir sicher: „Er wird einmal zu den
Menschen gehören, mit dem Wissen! Dass, was
noch in keinem Buch steht! Und noch Niemand
gesagt hat!“ Eine Idee, auf die nur er allein kommt.
Einfach in dem er weiß was er will. Und, indem er
das verteidigt was er will. Und er ist es dann: „Der
Mensch, mit dem die Kunst neu ist! Der Mensch,
mit dem das Denken neu ist. Der Mensch, mit dem
die Welt neu ist. (C)K. Lutz
1. Oktober 2014 |
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