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Lyrik > Menschen

Der Funke

von bundelos >>

Ich möchte ihn fragen: „Die Wohnung hat siebzig
Quadratmeter! Was gibt es da, sechs Monate, zu
renovieren? Fast jeden Tag und jede Nacht!“ Ich denke mir
aber: „Jemand der eine ewige Zeit so werkelt! Somit die
Leute ständig stört! Dabei nur Unruhe stiftet!“ Was würde
so ein Mensch antworten? Nichts mit Sinn. Denn, er ist,
ohne Plan, für das Leben! Und das ist der Wahnsinn den
er lebt. Und die Wohnung die er renoviert!

Also, sitze ich hier im Zimmer. Und denke mir: „Wie kann
ich diesem Mensch helfen?“ Regeln für sein Leben, hat er
keine. Wege, die aus seinem Wahnsinn führen, hat er
keine. Ideen mit denen er besser plant, hat er keine. Wie er
die Leute nervt merkt er nicht. Wie sein Leben nur Irrsinn
zeigt sieht er nicht. Er kennt dieses Leben nur so. Er ist
da der Held. Der Sieger über jede Kultur. Über die Vernunft
die so stirbt!

Ich denke mir jetzt: „Dieses ganze Chaos braucht klare Gedanken!“ Das könnte, jeden Tag, die Rettung sein.
Das könnte, dem Leben wieder Frieden geben. Das
könnte, den Krieg mit dem Wahnsinn beenden. Den
Funken an Licht finden. Der jedem Mensch die Klarheit
gibt. Mit der er die Kultur und Freiheit sieht. Mit der auch
ein Nachbar das Leben achtet. Den Mensch, der nur
Frieden will. Den Mensch, der neben ihm wohnt!
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