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Auf Messers Schneide
von Daniel Lohmeyer >>
Der letzte Schnitt,
er war fast getan,
doch bekam ich es nicht mehr mit,
so groß war der alkoholische Wahn.
Meine Liebste es gerade noch verhinderte,
das Messer fiel zu Boden,
aber es meine Wut nicht minderte,
ich fühlte mich betrogen.
Dann kam der Schmerz,
es geschah mir recht,
andere hielten es für einen Scherz,
doch das Blut war echt.
Den Morgen danach werde ich nicht vermissen,
meine Liebste packte ihre Sachen,
hatte ich unsere Beziehung doch in einer Nacht weggeschmissen,
meine Freunde sollten mich jetzt erstmal überwachen.
Eine längere Pause wäre für beide gut,
doch die Trennung wie ein Schmerz in mir liegt,
aber es gibt mir neuen Mut,
hab ich meine Liebste doch sehr lieb.
Der Schmerz in meinem Arm ist verschwunden,
und ich hoffe mich bald wieder an meiner Liebsten zu reiben,
Alkohol wird auch keiner mehr getrunken,
doch es sind die Narben die bleiben...
15. Mai 2005 |
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