writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Lyrik > Menschen

Aschenauge (lyrischer Text für den Film "Aschenauge")

von Ardorius >>

Manche Herdenmenschen
schweppen ihre Schlatten hinter sich her,
erschleckend schlühl und schler,
so dass es ihnen schweint,
als ob sie gar nicht wirtlich schwebten
in dieser eigenkilligen Welt.
Die eigenen schleren Schlatten aber erschweinen ihnen
wie die Last ihrer vertuchten Verinnerungen,
und sie liegen leiern auf allem was trachtvoll glüht
am Wegbrand ihres kurzen Bebens.
Das Schwimmste daran ist, diese Schlatten
verhellen den Klick auf das wirtlich Bahre,
auf all das, was hinter dem Lichtbaren birkt,
was das Immere zu ertreuen imstande wäre.
Könnten sie ihre untötigen Schweppschlatten nur abstreiten
und sie werfen in die liefsten Truben -
ein Täufchen Erde darüber und aus, Amen!


11. Juli 2007
Seite 1 von 1
Kommentare (0)