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Lyrik > Liebe
„Soll ich wieder schreiben? Soll ich wieder versuchen etwas wahres zu finden? Etwas gutes zu erkennen! Etwas wunderbares zu sehen! Wenn auch nur mit meinen Worten. Wenn auch nur mit meiner Phantasie, Wenn auch nur mit meinem Wissen. Ich weiß nicht. Nach Monaten probiere ich dann wieder! Wenn ich zu keinem Ergebnis gekommen bin. Mit all dem was ich dachte. Mit all dem was ich wollte. Mit all dem was ich träumte. Sitze ich dann am Computer. Und fange einfach einen Satz an. Und noch einen Satz. Und weiter und weiter. Und hoffe das etwas gelingt. In all der Stille die mich umgibt. Mit all der Kraft die ich trotzdem fühle. Mit all den Ergebnissen die mir fehlen. Und denke mir dann, sage es: „Ich versuche etwas! Ich will etwas! Ich lebe etwas!“ Und lass es schief gehen! Und lass es wertlos sein! Ude lass es ohne jeden Zuspruch sein. Aber gebe nicht auf. Mache einfach weiter. Und Du entdeckst wenigstens Dich. Und nimmst wenigstens Dich ernst. Und erfährst wenigstens etwas mehr von Dir. Und kann sein, das ist das einzige Ergebnis das ein Mensch gewinnen kann. Das einzige was dem Leben einen Wert gibt. Das einzige das ein Mensch wirklich ausfüllt! Diese wissen: „Ich weiß wer ich bin!“ Kann sein jemand erkennt das ich auf dem richtigen Weg bin. Und weiß das dieses Leben immer ein Weg ist. Und der einzige Sinn des Lebens darin besteht diesen Weg zu gehen. In diesem Sinn hoffe ich auf etwas Güte bei der Beurteilung dieses Textes. Des ersten Textes seit Monaten. Ein Text aus der Stille. Ein Text aus der Freiheit. Ein Text aus dem Leben. Da wo alles offen ist! Und manchmal nur der Versuch ein richtiges Ergebnis sein kann! Wie groß das Scheitern auch ist! (C)Klaus Lutz

23. Januar 2019
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