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Lyrik > Liebe
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Was auch immer! Das Schreiben lenkt ab. Es bringt auf neue Ideen. Also setze ich mich an den Schreibtisch. Und probiere etwas. Jeden Tag ist mir zu anstrengend! So hin und wieder aber macht es Spaß! Und es vermittelt so das Gefühl, das dieses Leben nicht so ganz umsonst ist. Mit einem Tee. Und absoluter Stille, ist das wie Meditation! Zeit! Wissen! Denken! All das, was das Leben ausmacht, zeigt sich neu. Mit Worten, die mehr sind als ein paar Buchstaben. Mit Sprache, die mehr ist als nur Verständigung. Mit Leben das mehr ist, als einfach nur Konsument von etwas zu sein. Es ist einfach, die Dinge neu zu sehen. Früher habe ich das nur auf Reisen erlebt. Wie das Leben echt wird. Wie die Menschen echt werden. Wie die Welt wirklich ist. Das bürgerliche Gequatsche ist einfach nervend. Das bildungsbürgerliche Gequatsche noch nervender! Und alles andere unaushaltbar. Reisen und Reisende zu treffen war immer Freiheit. Menschen mit eigenem Wissen. Mit einer eigenen Sprache. Mit einem ganz eigenen Denken. Absolut erfrischend. Und befreiend. Reisen gibt so einen Distanz zu dem normalen Leben. Und korrigiert eben vieles. Was im Leben wichtig ist. Was im Leben zählt. Was im Leben sinnvoll ist. Diese Distanz zeigt auch wie verrückt das Leben hier ist. Wie krank die Menschen sind. Wie viel Wissen über das Leben fehlt. Abends sehe ich hinter jedem Fenster den Fernseher flimmern! In den Zeitungen wird nur Blödsinn vermittelt. Dieselautos und Gefahr! CO2 und Gefahr. Russland und Gefahr! Und alles ist Lüge. Und das wird den Menschen endlos um die Ohren gehauen. Und dem ist schlecht zu entkommen.
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