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Lyrik > Liebe

Rückblende

von joLepies >>

Die Zeit war kurz, hast du ‘s vernommen?
Und trotzdem seh‘ ich oft dein Bild,
um letztlich Klarheit zu bekommen.
Die Zeit war kurz, hast du ‘s vernommen?
Jetzt nun seh‘ ich dich nicht mehr kommen,
des Tag‘s, des Nachts, im Mondlicht mild.
Die Zeit war kurz, hast du ‘s vernommen?
Und trotzdem seh‘ ich oft dein Bild.

Du warst oft sachlich, manchmal strenge,
und hast gefragt und woll‘st viel wissen.
Die Zeit war kurz, trotz aller Länge,
du warst oft sachlich, manchmal strenge.
Bei Cola, Whisky, Leut‘ und Klänge,
werd‘ heute noch die Stund‘ ich missen.
Die Zeit war kurz, trotz aller Länge,
Du warst oft sachlich, manchmal strenge.

An einem Abend war es dann,
gelacht hast du, es war sehr schön.
Die Grübchen kamen dann und wann,
an jenem Abend war es dann.
Verflogen waren Ernst und Bann,
die Heiterkeit ein Dankeschön.
An einem Abend war es dann.
Gelacht hast du, es war sehr schön.

Zuletzt, wir gingen dann hinunter,
in Schnee und Kälte, glatt war es.
Das Eis saß fest, war es ein Wunder?
Zuletzt, wie gingen dann hinunter.
Hart war die Arbeit, doch wir munter.
Den Kuss nahm ich mir für den Stress.
Zuletzt, wir gingen dann hinunter.
In Schnee und Kälte, glatt war es.

Jetzt lebst du wohl in wärm‘ren Landen.
Kalt ist es noch, und dunkel hier.
Noch hält der Winter uns in Banden,
Jetzt lebst du wohl in wärm‘ren Landen.
So, wie sich oft die Menschen fanden.
In Sehnsucht, Liebe oder Gier,
Jetzt lebst du wohl in wärm‘ren Landen.
Kalt ist es noch, und dunkel hier.

So werd‘ ich nun den Reim beschließen.
Noch nie habe ich die Frau‘n bedichtet.
Erst war es schwer, doch jetzt will ‘s fließen.
So werd‘ ich nun den Reim
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