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Lyrik > Liebe
Licht und Sonne, das war Israel. Die Altstadt von Jerusalem. Die Altstadt von Tel Aviv. Eilat. Aravar. Die Kibbuzim. In Israel hatte ich meine schönste Zeit. Israel ist ein Traum. In den Kibbutzim, die Einheit von Arbeit und Leben. Die Harmonie dieses Lebens. Also, die Sicherheit und der Friede in so einer Gemeinschaft. So ein vollkommener Minikosmos. Schwimmbad! Bücherei! Wäscherei! Disco! Gemeinschaftsküche! Feste! Das Leben, in kleinen paradiesischen Parks. Mit Volontären aus der ganzen Welt. Aus allen sozialen Schichten. Eingebettet in die Philosophie dieser Gemeinschaften: Diese Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit! Gelebter Respekt und Achtung für das Leben. Regierung und Bevölkerung liegen da auch, im Denken und Handeln, weit auseinander. Wie überall auf der Welt! Die Kibbutzim in Israel. Licht und Sonne. Und wie so etwas Gerechtigkeit wahr werden kann.

Licht und Sonne. Oder wie das Leben interessant bleibt. Ich möchte schon sagen ich bin ein Künstler. Nicht, das ich, eines Tages, den Satz der Sätze finden werde. Und ich werde ihn finden. Oder, das ich alles überstehe in diesem Leben. Also an Verleumdungen. Und Lügen. Und Hinterhältigkeiten. Und Zerstörungen die ich zu ertragen habe. Und das alles ziemlich extrem. Das ist es nicht. Das was mich ausmacht ist Licht und Sonne, die ich immer wieder finde. Ich sitze in einer Ecke. Und geniesse für Stunden einen Tee. Und alles, in meinem Denken und Wissen ist wahr und klar. Und ich weiß ich bin stärker als diese Welt. Ich fahre für Stunden, mit dem Rollstuhl, durch die Strassen. Und alles, in meinem Leben, ist voller Kraft und Farben. Ich finde immer wieder Licht und Sonne. Ich mache weiter!

(C)Klaus Lutz



6. September 2016
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