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Im Fegefeuer
von Ursula Urak >>
Die letzte Nacht ließ mich nicht schlafen,
hab alle Tränen schon verbraucht.
Seh dich im Gedanken in ihren Armen,
hab der Liebe die Glut ausgehaucht.
Die Dunkelheit in meinem Zimmer,
lässt keine luziden Träume entstehen.
Befinde mich schon längst im Fegefeuer,
kann dein Gesicht schon nicht mehr sehen.
Die Worte bleiben in meinen Gedanken stecken,
hab immer wieder versucht, dich dort zu entdecken.
Die Hoffnung kommt und läuft vor mir davon,
hab keine Bilder mehr, bin nur noch irgendwer.
Versuch zu essen und hab’s gleich darauf vergessen.
Versuch dich zu spüren und hab dich doch längst verloren.
Finde deine Liebe schon lange nicht mehr.
Im Fegefeuer versinke ich mehr und mehr.
© Ursula Urak
22. Mai 2013 |
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