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Lyrik > Liebe
Und zufrieden vor dem Computer verblöden. Ohne echte Kontakte. Ohne ein Abenteuer das mit dem wahren Leben etwas gemeinsam hat. Ohne eine Natur von der es, eh nur noch Reste gibt. Das Leben, so künstlich und unnatürlich perfekt, das es sogar seinen Reiz hat darin zu leben. Und diese Sinnlosigkeit, mit jedem Tag etwas mehr zu perfektionieren. Gott ist gegangen. Er hat dem billigem Fraß den Platz gemacht. Den unnötigen Unterhaltungsprogrammen im Internet. Und den Autobahnen, mit denen sich all das Trostlose überall einpflanzen lässt. In jeden Winkel des Lebens. Gott ist gegangen. Es gibt keine Gespräche mehr. Und es gibt auch keine echten Freunde mehr. Und keine Abenteuer mehr. Mit echtem Denken. Und wahren Erkenntnissen. Mit wunderbaren Reisen. Und dem neuen Blick für die Welt. Mit herrlich Sonnenaufgängen. Und dem Tag, der stolz seine Farben zeigt. Und mit der Welt spielt uns singt. Der Blick ist verstellt. Von zu viel Autobahnen. Windkrafträdern und Computern. Wo man eine Wahrheit sucht die in der Welt längst verloren gegangen ist. Und die sich auch sonst nirgendwo mehr finden lässt. Gott ist gegangen. Es gibt nur noch so einen Funken an Hoffnung. Setze Dich in eine Ecke. Denke darüber nach was wirklich zählt. Und entdecke die Liebe wieder. Oder Du bist verloren. Überhäuft von sinnlosem Konsum und Informationen. Und sinnlossen Wissen. Und unter all dem genau so begraben wie die Wahrheit. (C)Klaus Lutz

2. Oktober 2017
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