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Klaus Lutz, Anmerkung zu dem Gedicht
Ich denke mir immer schreibe einen Kommentar. Und erkläre den Hintergrund von einem Text. Und das, kann ich auch mit ein paar Sätzen. Ich liege auf dem Bett. Und träume wirklich. Ich fahre mit dem Rollstuhl spazieren. Und geniesse das Leben. Ich sitze in einem Cafe. Und denke über Menschen nach, die ich sehe. Oder ich lese etwas, das mich beschäftigt. Oder ich denke an Länder in denen ich war. Und an Menschen, die ich auf Reisen getroffen habe. An Zeiten in Israel. An Zeiten in Griechenland. An Zeiten in Australien. Und an die Behinderung, mit der ich jetzt lebe. Und an die grenzenlose Freiheit, die ich mal hatte. Und aus all den Gedanken ergibt sich dann, hin und wieder, ein Satz. Ein Satz der mich überzeugt. Eine Idee die ich mag. Und aus all dem versuche ich dann was zu machen. Und die Zeit sinnvoll zu vertrödeln. Und mir zu sagen: „Das Leben von mir stimmt noch!“ Es gibt noch etwas das mich beschäftigt. Es hat etwas mit dem es Lebenswert ist. Und das hilft mir weiter zu machen. Durch jede Einsamkeit zu gehen. Und den ständigen Pleitegeier, über mir, zu ertragen. Und den Tee zu geniessen. Und weiter zu hoffen: „Irgendwie wird alles gut!“ Und ich bin am Ende stärker. Ich bin Stärker als all das was ich ertragen muss. Mit der Behinderung. Mit Menschen. Mit Zeiten wo nichts stimmt. Und wo ich ziemlich verloren bin. Und, wo mir nur ein Tee bleibt. Und am PC zu sitzen. Oder auf dem Bett zu liegen. Und wenigstens die Träume, am Leben, zu erhalten. Wie sinnlos und verlogen, auch alles um mich her sein mag. Mache weiter, weiter, weiter, weiter. Und bisher funktioniert das ganz gut. Mit Glück! Und einem kräftigen lalalalala! Klaus
16. Juni 2017 |
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