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Entzwei
von Shyla >>
Ich wünschte es wäre alles nicht so gekommen,
wie es gekommen ist
ich wünschte ich hätte den einen Sommer wieder
anstatt hier jetzt den ganzen Mist.
Alles zerbrochen
Was so schön war
und noch viel schöner hätte werden können
alles was geschah
hätte besser sein können.
Ich weiß, ich kann sprechen und schreiben soviel ich will
Nichts wird sich verändern
Die Zeit steht still
Und ich kann nichts dran ändern.
So hell die ersten Momente mit dir waren
So dunkel sind sie jetzt
Es ist deine Abwesenheit
Die mich seit langem so verletzt.
Auch ich würde lieber die Zeit nie erlebt haben
Als jetzt an den Erinnerungen zu verenden
Ich kann’s drehen, kann es wenden,
fühl mich wie in einem tiefen Graben.
Ich weiß nicht wo du stehst
Aber es fühlt sich an, als wärst du längst weit weg
Mit allem schon abgeschlossen
Aber… du sollst nicht gehn.
Ich weiß nicht was ich über dich sagen soll
Ich wage es nicht
Ich kann es nicht
Trotz meinem Herzen voller Groll.
Mein Geist und mein Körper gehen wegen dir zugrunde
Doch du trägst keine Schuld
Wenn ich zu schwach bin
Trägst du keine Schuld.
Ein Teil von mir will dich an mich reißen
und nie mehr fliehen lassen
Der zweite wünscht sich nichts sehnlicher
als deine Absenz.
Ich kann weder mit noch ohne dich
Ich will nur, dass es ein Ende hat
All die Wut und Trauer und die Tränen
Ich hab’ sie satt.
Oh Herr, schenk mir eine Schere, ein Messer
Mit dem ich dieses Band der Gefühle endlich zerstören kann
Das mich einfach nicht loslassen will
Mich festhält, in seinem Bann.
10.02.2008
24. Februar 2008 |
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