writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Lyrik > Liebe
Klaus Lutz, Anmerkung zu dem Gedicht

Der Krebs zerstört mich langsam! Die Behinderung nervt ohne Ende! Und die Hitze gibt mir den Rest! Ich habe also kaum noch Konzentration, um etwas vernünftiges denken zu können. Die Idee hat mich aber beschäftigt. Ich habe sie Gestern, am Mittag, versucht auszuarbeiten. Und am Abend. Und dann in der Nacht. Ich hatte aber so starke Schmerzen, dass nichts funktioniert hat. Jeder Ansatz war falsch. Und dann bin ich ins Bett. Und dachte mir: „Das war es wohl mit dem Schreiben!“ Dann war ich im Supermarkt. Heute am Nachmittag. Und habe so widerliche ehemalige Nachbarn gesehen. Fett und verblödet. Und von der ganzen Erscheinung her einfach eine Zumutung. Und habe einen Kaffee getrunken. Und normalerweise blockiert Koffein mein Denken, meine Gefühle und mein ganzes Wollen. Ich trinke den, zur Zeit, nur um einigermaßen wach zu werden. Da ich Nachts kaum schlafe. Und am Tag zu viele Schmerztabletten nehme. Und eigentlich erledigt bin. Ich hatte aber wie immer, wenn ich nicht weiter komme diesen Gedanken: „Mach es nicht so kompliziert!“ Gerade bei Texten über die Liebe. Denke einfach, Du schreibst an eine Freundin. Und so habe ich dann den Text neu begonnen. Und es hat funktioniert. Ich meine der Text ist ganz gelungen. So ein Gedicht über Frauen und Sinnlichkeit. Also gerade was das Erotische angeht. Und das wahrnehmen von echten Gefühlen.
zurück
Seite von 3
Kommentare (0)