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Liebe
Klaus Lutz, Anmerkung zu dem Gedicht!
Der Clown fasziniert mich. Er ist der wahre Künstler. Ich weiß nicht wie sich diese Figur entwickelt hat. Kommt sie vom Hofnarren. In Venedig soll das richtig kultiviert gewesen sein. Kann auch sein das er von so was wie der Basler Fastnacht kommt. Wenn ich mich aber richtig erinnere gab es den Spaßmacher schon in der Antike. Nur in extremen Zeiten. Wie in den Industrieländern. Da erscheint diese Figur einzigartig.. Jemand der einfach nur lächelt. Plump daher kommt. Der Erwachsene mit seiner Schminke. Seiner Verkleidung. Und das Kind wieder leben lässt. Das was in einer Leistungsgesellschaft nicht überleben kann. Wenn es nur noch um das Überleben geht. Da bringt dieses Kind die Menschen zum lächeln. Und auch zum Nachdenken wer sie sind. Was die Opfer sind die dieses Leben abverlangt. Und hat das einen Wert. Gibt es da nicht mehr auf dieser Welt. Die Menschen sitzen also im Publikum. Lächeln! Sind voller Freude. Und sehen so eine Vollkommenheit. In dem Clown der das alles nicht ernst nimmt. Der aber mit seiner ganzen unzulänglichen Art überlebt. Das hat einen Zauber. Menschlich zu sein ist nie Perfektion. Das zeigt dann den Mensch. Die Perfektion zeigt den Roboter. Den Mensch der nur funktioniert. Dem das menschliche, die Liebe, verloren gegangen ist. Der Besserwisser. Der Streber. Der Pedant. Der Clown kommt in die Manege. Scheitert zuerst an kleinen Kunststücken. Probiert dann einige Male. Und dann findet er den Trick heraus. Und mit etwas Glück gelingt es ihm! Und alle Zuschauer freuen sich. Wie er mit seinen Fehlern lebt hat etwas befreiendes. Die Leichtigkeit mit der er lebt. Mit all seinen Schwächen das bleibt dann bei den Menschen hängen. Ich meine jetzt den Zirkusclown. Den dummen August.
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