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Lyrik > Liebe

Die Person

von Shyla >>

Beep.
Schon wieder 24 Stunden vorüber
Schon wieder derselbe Gedanke
Schon wieder dieses schwache Herz
Wieder 6Uhr 30 als ich aus dem Bett schwanke

Wozu der Blick in den Spiegel
Wozu den Weg zur Schule gehen
Wozu sich ärgern oder lachen
Am Ende siegen doch die Trän'

Für wen sich freuen?
Wem selbstlos einen Gefallen tun?
Wem danken, sich entschuldigen
Für wen singen "You are my moon?"

Jeden Tag derselbe Mist
Jeden Tag dieselbe Person
Jeden Tag vergeudet
Jeden Tag vermiest es einem die Hoffnungslosigkeit schon

Wer hört mir zu?
Wer wischt mir mal die Augen trocken?
Wer bringt mich zum lachen
Und fährt mir dabei durch die Locken?

Sich fühlen wie ein Stein.
Sich fühlen wie alleingelassen
Sich fühlen als wär man unverstanden
Fühlen und doch nichts fassen

Ein Herz gefüllt mit schweren Tränen
Ein Herz so verwundbar und schwach
Ein Herz wie aus dünnem Glas
Ein Herz, jeder Schlag schmerzt tausendfach

Und dann zu Hause, Zeit totschlagend
Und dann zu Hause, auf die Zukunft wartend
Und dann zu Hause, im Bett sitzend
Und dann zu Hause, am Fenster grübelnd

Warum ist alles so gekommen
Warum ist nichts so wie es sein soll
Warum ist es mein Schicksal so zu leben
Warum ist nichts so wie gewollt'

Der Himmel weint und man versteht sich gut
Der Himmel weint und alles ist umhergewirbelt
Der Himmel weint und weg ist all der Rest von Mut
Und dann weint der Himmel und man selbst weint mit

Bin ich denn so anders?
Bin ich denn so naiver als andere?
Bin ich denn so schwach um es endlich zu begreifen?
Du tust so als ob es für immer nur mein Traumgedanke wäre?

Du sagtest viel
Du schwiegst
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