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Lyrik > Liebe

Der Besuch

von bundelos >>

Heute bin ich aufgewacht. Und die Zeit saß auf
meinem Bett. Mit schönen Händen. Mit klaren
Augen. Mit guter Figur. Mit glänzenden Haaren.
Mit einem Lächeln.

Und ich dachte mir: „Erzähle Ihr vom Leben!
Gehe mit Ihr in ein Cafe! Spaziere mit Ihr durch
die Stadt! Zeige Ihr wunderbare Plätze! Und die
besten Freunde! Und Augenblicke voller Feste!“
Und sage ihr das Du sie liebst. Und sie umarmt
Dich. Und bleibt bei Dir. Und sie gibt Dir das
Beste. Und Du begreifst die Liebe, wenn sie
alles verschenkt. Die Hände die geben. Die
Hände die wahr sind. Die Hände die schön
bleiben.

Und ich dachte mir: „Erzähle ihr die Träume
von Dir! Die Welt, die Du sehen möchtest. Die
Menschen, mit denen Du reden möchtest! Den
Zauber, den Du erleben möchtest! Und sage Ihr
das Du sie liebst. Und sie sieht Dich an. Und
sie lebt mit Dir. Und Du verstehst die Welt neu.
Wenn sie alle Wünsche erfüllt. Mit Augen, die
etwas wissen. Mit Augen, die etwas begreifen.
Mit Augen, die wahr sind. Mit Augen, die klar
bleiben.

Und ich dachte mir: „Erzähle Ihr wie Du das
Leben siehst! Dass, was für Dich zählt!“ Was
notwendig ist: „Kleidung! Ein Dach über dem
Kopf! Nette Gespräche!“ Und sage ihr das Du
sie liebst. Und das Wunder beginnt. Und sie
lebt mit Dir. Das Leben, dass richtig ist. Nie
zu viel von Allem. Nur das Nötige. Mit
Gedanken die wahr bleiben. Mit Sätzen die
klug sind. Das Leben das stimmt! Mit der
Figur die sagt: „Geniesse!“

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