Lyrik > Liebe |
 |
|
Begierde
von Michael R. >>
Vage vernehme ich das Geräusch von Wasser aus dem Bad. Sanft und leise öffne ich die Türe einen Spalt. Warme Luft und leicht sichtnehmender Dampf drängt sich mir entgegen. Ich entdecke die Konturen deines Körpers, gefärbt im mattem grau der Scheiben. Ich betrete den Raum, fühle mich umgeben von der Wärme des Wassers und durchfliessend von der Wärme der Lust die mich überkommt wenn ich dich betrachte...
Von meinen Kleidern entledigt öffne ich die Glastüre zur Dusche. Ich presse meine Lippen an deinen nassen Körper. Verschlinge dich mit meinen Blicken, berühre dich mit meinem Atem. Das Wasser fliesst über unsere Körper. Ich folge diesem, einen Fluss. liebkose deinen Nacken, jeden Teil deines Rückens bis zu deinem Po. Du drehst dich zu mir. Drückst meinen Kopf an deine Lenden...
Mein Kopf in der Wärme deines Körpers entlockt deiner Lust ein Stöhnen. Meine Zunge, einem Gemälde zeichnend, erforscht jeden Ort der Lust in deinen Lenden. Meine Lippen nähern sich deinen Brüsten. Deine Brustwarzen stechen mir stählern entgegen. Schreiend vor Lust und verlangen, zwischen meinen Lippen liebkost und geneckt, leicht beissend begehrt zu werden.
Unsere Körper aneinander gepresst vereinen sich unsere Lippen. Mal leicht und sanft. Mal neckisch lächelnd, mal beissend. Meine Finger sich durch dein nasses Haar kämen und sich wie sanfte Nadeln deinen Rücken entlang drängen. die Wärme unserer Lenden sich nun berühren und in sanften Bewegungen näher kommen bevor sich die Feuchtigkeit der Lust mit der Wärme des fliessenden Wassers trifft und wir uns vereinen im Laut eines gemeinsamen Stöhnens...
Deine Beine mich umschlingen und dein Körper sich gegen den Meinen pressend. Sich wärme Fliessend in sämtliche Poren verteilend, unsere Leidenschaft in einen Wasserfall der Extase fallend. |
 |
|
Seite
von 2 |
|
 |
Kommentare (1) |
|