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Lyrik > Geschichtliches

Die M A C H T

von Vismara Rudolf >>

Mein ist die Macht spricht der Herr. macht euch die Erde untertan. Und sie machten sich auf, dieses Machtwort zu erfüllen. Doch die Mächte der Erde waren grösser, sie zeigten
wie gewaltig sie sind. Die Erde schickte Erdbeben, Eiszeiten,
Vulkanausbrüche, dagegen die machthungrigen Menschen.
machtlos waren.
Mein ist die Macht spricht der Kaiser, wer die Macht hat, ist der Machthaber, mein Macht ist gut.
Mein ist die Macht, denkt der Vater, der Lehrer, und die
Kindergartenschwester. Die Macht gehört dem Stärkeren piepst der Kuckuck und wirft seine Geschwister aus dem Nest.
Die Macht gehört dem Vlok. Es schreit: Wir sind das Volk, wir
sind an der Macht und das ist gut so. Die Macht ist Gewalt und die Gewalt gehört dem Staat, verkünden die Präsidenten
am Rednerpult. Die Maccht macht Macht.
Sie gehört dem Militär, brüllt der General. Das Militär ist
mächtig, gewaltig mächtig. Es hat die Vollmacht. Die General-
vollmacht. Die Generalvollmacht. Die Übermacht. Der Krieg
ist die Fortsetzung der Politik.
Die Macht gehört in die Hände der Presse.schreibt der
Chefredakrtor. Er macht mit Macht eine Meinung. Die Macht wird gemacht. Die Macht ist mächtig. Die Macht erschaft die
Ohnmacht. Die Macht der Presse, die Macht der Erpressung.

Die Macht gehört in die Hände der Gewaltfreien, zitiert der Richter .Das Gesetz hat die alleinige Macht. Die Justiz definiert die Gewalt, sie hat die Vollmacht.
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