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Geschichtliches
Dichtung vom Hirtenjungen
von Markiewicz Pawel
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Die Spartiaten wurden heute
von einem Geierklang erweckt
die majestätischen Klüfte
wurden doch nah einem Herbstherz
lichte herbstliche Fittiche
ich verewige sie wohl zart
in liebster prächtigster Vase
wie im Gemälde an der Wand
in dem Tempel von der Klugheit
Athenas bei einem Eiland
Träumer rufen das Wunder wach
die Heloten träumen sehr fein
Schicksale der Periöken
schlummern in uralter Grotte
aparte Herbstlieder fliegen
werden Philosophen Schätze
dabei finden Atomisten
paradiesische Eingebung
in Adleraugen und Flügeln
der Philosophie-Erfüllung
Naturphilosophen wachen
im linden herbstlichen Heimweh
der Herbst liebt alle Sophisten
er schenkt an die Weisen das Heft
Hauch der Eschatologie weilt
die Skeptiker die Stoiker
gehen stolzierend Arm in Arm
zum träumerischen Herbstfeuer
zu dem reinsten liebsten Schimmer
Apotheose Anbetung
werden zum süßen Herzens-Heil
von Plato voll Sternberührung
in der fernen Höhle gibt es
idyllischen Regenbogen
doch der befreite Höhlenmensch
ist trunken von Ambrosia gern
die Troglodyten bereinigt
durchs Taulein wie Lorbeerfreiheit
sie ergötzen sich am Gedicht
der Sternschnuppe die niederfällt
im Teich des Werdens und Glaubens
Meteorite hienieden
geordnete Welt des Daseins
für Aristoteles schöner
er wird als Wanderer geführt
zum Pfad der verträumten Sterne
Tyrtaios’ Lyra hegt den Mut
empirischer Eudämonie
pittoresk wie der Morgentraum
sei wach und verzaubert wenn sich
die zarte Induktion mitsamt
Deduktion verbrüdert wie wir
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