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Lyrik > Fantasy

Hoffnung

von bundelos >>

Für eine Idee sind meine Arme zu
kalt. Und der Kopf vom Stress zu
betäubt. Und der Tag war zu hart,
um klar zu denken. Zu viele
Schmerzen. Zu viele Tabletten.
Zu viele Ängste. Da bleibt nichts
mehr an Phantasie. Da bleibt
nichts mehr an Sprache. Da
bleibt nichts mehr an Wissen.
Nur noch ein Wunsch. Nur
noch ein Wort. Nur noch ein
Gedanke. Wird Morgen der Tag
anders? Finde ich wieder das
Leben?

Für eine Reise sind meine
Muskeln zu schwach. Und die
Zeit vom Lärm zu zerstört.
Und die Musik zu leise um zu
tanzen. Zu viele Lügen. Zu viel
Hass. Zu viel Ärger. Da bleibt
nur noch das Glück. Da bleibt
nur noch der Mut. Da bleibt
nur noch die Kraft. Nur noch
ein Traum. Nur noch ein Satz.
Nur noch ein Weg. Ist Morgen
die Welt anders? Lebe ich
wieder das Fest?


Für einen Traum sind meine
Tage zu klar. Und die Welt von
zu viel Neid gezeichnet. Und
die Schritte zu schwach um
zu siegen. Zu viele Zweifel. Zu
viel Scheitern. Zu viel Zögern.
Da bleibt nur noch das Leben.
Da bleibt nur noch die Stille.
Da bleibt nur noch die Kunst.
Nur noch ein Lächeln. Nur noch
ein Lied. Nur noch ein Zauber.
Wird Morgen die Zeit anders?
Bin ich wieder der Riese?

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