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Lyrik > Alltag
Denn ob man sich hergibt, das ist immer noch die eigene Entscheidung. "Love hurts" - ein gängiger Ausdruck. "Das Leben ist hart", genauso verbreitet. Doch warum macht man es sich so schwer? Ist der Sinn des Lebens, so viele Male enttäuscht zu werden bis man nicht mehr leben will?!

Ich denke nicht. Etwas stimmt nicht, das ist nicht fair. Wir sind doch auch nur Menschen, mit Gefühlen, die leider viel zu schnell verletzt werden können. Das macht mir Angst. Angst vor der Zukunft. Ich stelle mir nicht die Frage, was sein wird. Ich stelle mir die Frage, was alles nicht sein wird wie ich es gehofft hatte.
Vor kurzem sagte ich noch: darum leg ich meine kleine grosse Welt in deine schützenden Hände. Heute zweifle ich an diesen Worten. Mann sollte seine Welt wohl besser nicht in andere Hände geben.
Was kommen wird, ist unklar, und somit das Schlimmste für mich. Die Hilflosigkeit. Die Wut. Die Besorgnis. Die Angst. Ist das die Definition von Liebe?

Deine Worte schmerzten sehr. Obwohl man ja nicht hoffen soll, hoffe ich doch, dass die Tat nicht folgt. Doch die Entscheidung liegt nicht bei mir, und wenn es die falsche ist, wird es mich innerlich zerreissen.

Wenn du also eine Entscheidung triffst, solltest du nachdenken, wem du in welchem Masse schadest, und ob du das verantworten kannst.
Taten, Worte, Entscheidungen. Man wird verletzt, wenn es nicht so war wie man hoffte. Also warum noch hoffen?

Ich wollte meine Hoffnung eigentlich noch nicht aufgeben, doch das wird immer schwieriger...

23. Juli 2009
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