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Lyrik > Alltag

Worte, Taten, Entscheidungen

von SoulFlower >>

Es sind oft Worte, die uns verletzen. Entscheidungen, besonders falsche. Taten, die nicht sein sollten. Unsere Mitmenschen haben einen grossen Einfluss auf uns und unser Leben, was leider wahr und manchmal sehr gefährlich ist.
Ist es nicht unfair, dass man die wichtigsten Entscheidungen nicht einmal selbst treffen kann? Eine Entscheidung eines anderen, kann dein ganzes Leben verändern oder gar zerstören. Vielleicht wird es besser, wahrscheinlich nicht.
Wir sind auf Andere angewiesen, wie Kleinkinder.
Nun stellt sich die Frage, warum man sich auf andere verlassen sollte. Warum soll man einem Menschen vertrauen, Hoffnungen und Erwartungen haben? Die Realität zeigt immer wieder, dass man gleichwohl enttäuscht wird. Man wird verletzt, schwer, doch nur innerlich. Für mich der schlimmste Schmerz den es gibt.
Ich war immer schon ein skeptischer, misstrauischer Mensch. Andere nennen diese Eigenschaften verschlossen oder ängstlich. Doch ich sorgte nur dafür, dass mir keiner etwas tun konnte. Einfach niemanden an sich ran lassen, einfacher geht’s nicht.
Doch so ein Leben ist leider einsam. So muss man sich dann doch irgendwann auf andere verlassen. Aber warum kommt das nie gut? Sobald man nicht mehr selber für etwas verantwortlich ist, geht alles schief.
Man vertraut, man liebt. Man gibt alles für den Anderen, versucht es zumindest. Man schenkt einander volles Vertrauen, dass dann jedoch ausgenutzt wird.
Man kann sich nicht selber helfen, weil die Entscheidung beim anderen liegt. Hilflosigkeit. Jeder Mensch ist in irgendeiner Weise jemanden hilflos ausgesetzt. Ich nenne das die masochistischen Züge der Menschen.
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