Lyrik > Alltag |
|
|
Vetrau mir
von Anita Namer >>
Vertrau mir,
wie du der Sonne vertraust,
ihrem „Kommen und Gehen“
ihrem Wärme spenden und leuchten
und dem Wissen „sie ist immer da,
auch wenn ich sie nicht sehe!“
Vertrau mir,
wie die Knospen dem Baum vertrauen,
ihre Früchte zu tragen, bis sie reif sind
und los-zu-lassen, wenn es Zeit ist.
Vertrau mir,
wie die Hummel ihren Flügeln vertraut,
sie zu erheben, zu bewegen, ja - zu tragen,
obwohl dies logisch eigentlich nicht möglich ist.
Vertrau mir,
wie du deinem Herzen vertraust,
dem Pulsschlag deines Lebens,
der dich ausmacht.
Vertrau mir,
wie ich dir vertraue
© A. Namer 11/2011
Vertrauen
Was bedeutet es für mich?
Wer vertraut mir – wem vertraue ich?
Können wir dieses Vertrauen erfüllen?
Wie sehr vertrauen wir?
Was erwarte ich, wenn ich vertraue?
Wem vertraue ich so, dass, wenn ich nicht mehr über mich selbst bestimmen könnte – er dies für mich tun dürfte?
Kann ich jemandem mein Leben anvertrauen – mich vertrauensvoll in seine Obhut geben?
Wenn es jemanden gibt – weiß er von meinem Vertrauen?
23. November 2021 |
|
|
Seite
1 von 1 |
|
|
Kommentare (0) |
|