Kommentare zum Text: Lebens-Stürme

Liebe Cornelia, dein Kommentar spricht von sehr viel Lebensweisheit.
Mag sein, dass mein Text so rüber kommt, dass ich versucht hätte, alles alleine zu bewältigen, alles im Griff zu haben.
Der Text ist schon ein paar Jahre "alt". Ich schrieb ihn in der Zeit einer großen Lebenskrise. Das warf mich dermaßen aus der Bahn, dass ich den Glauben und das Vertrauen an mich, die Welt und die Menschen verlor. Es sind Zeilen, die mir selbst Mut machten.
So im Rückblick - war es wichtig, zuerst den Glauben und das Vertrauen an mich wieder zu finden. Der Glaube daran, dass man Hilfe bekommt, dass man anderen vertrauen kann - folgt dem auch wieder nach und nach.
Es ist meine ganz persönliche Erfahrung. Vielleicht erlebt dies auch jeder anders. Danke und lg, Anita

1. - 08.07.18 | 17:35 | Hägendorf

Vielleicht sollte man an sich selbst glauben und gleichzeitig von sich selbst loslassen, denn man kann zwar vieles bewältigen, auch alleine, dass soll man auch, aber man kann nicht alles immer total im Griff haben, vor allem nicht perfekt und nicht alleine, das muss man aber auch nicht. Die Menschheit besteht nicht aus einer Person, sondern aus dem ganzen bunten Haufen und wenn es Sturm gibt, ist nicht nur einer betroffen, ganz egal welcher Art das Unwetter sein mag, Sturm zieht immer über viele Häuser hinweg und wer betroffen ist versteht.

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