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Lyrik > Alltag
Es ist eben so ein Wissen verloren geganen.
Jemand der etwas weiß. Der erledigt die Dinge in
seinem Leben so gut er kann. Hat eine klare
ehrliche Beziehung zur Welt. Also zu Freunden.
Zu Menschen die Ihm begegnen. Und dann
geschehen die Dinge einfach. Irgendwie stellt
sich das Glück ein. Und das Leben funktioniert.
Es läuft alles auf das Beste hinaus. Schlicht und
ergreifend, wenn der Mensch das Beste will. Das
klingt einfach und banal. Aber alle Naturvölker
leben so. Oder haben so gelebt. Aber im
Augenblick ist der Wurm drin. Überall! Menschen
denken sie hätten noch Liebe. Dabei haben sie
nur Worte. Menschen denken sie hätten noch
Reichtum. Dabei haben sie nur Geld. Menschen
denken sie hätten noch Freunde. Dabei haben sie
nur noch Verbündete. Menschen denken sie hätten
alles im Griff. Dabei funktioniert überhaupt nichts
mehr.

Die Leute hocken beim Psychiater. Und machen
Therapien. Und schmeissen Tabletten ein. Nur um
dann fröhlich weiter zu rennen. Bis zum nächsten
Zusammenbruch. So ist das. So lalala. Und tralalala.
Am Ende ist das Leben nur noch Hoffnungslos. Am
Ende ist die Welt nur noch Hoffnungslos. Am Ende
ist alle Arbeit nur noch Hoffnugslos. Dabei könnte
die Lösung ganz einfach sein. Einfach mal stehen
bleiben. Mal durchatmen. Und neu nachdenken.
Um was geht es. Und was will ich. Und! Und! Und!
(C)K. Lutz

8. August 2014
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