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Lyrik > Alltag
Anm. zu: „Der Wanderer“

Mein Leben ist so verrückt das es gar keine Wahrheit
haben kann. Aber ich denke: "Ich bin noch nicht
wahnsinnig geworden!" Denn so irgendwie habe ich
versucht all das zu begreifen. Also, dem Verrückten
etwas menschliches zu geben. Also, all den Leuten
die Einem ein Bein stellen. All den Menschen denen
ich ehrlich begegne. Und die dann nur Lügen verbreiten.
Ich weiß nicht. Aber kann sein so ist das Leben. Und
wer das als Überlebenstraining annimmt. Der lernt
sogar was dabei. Wer nach 12 Runden zum Meister
aller Klassen erklärt wird. Der muss nicht unbedingt
der Sieger sein. Wer über den Kampf nachdenkt.
Und über den Sinn von dem Ganzen. Der hat am
Ende den grösseren Gewinn, von all dem. Wer das
Theater durchschaut. Der begreift das Leben.
Dem Geld nachrennen ist Theater. Dem Erfolg
nachrennen ist Theater. Dem Glück nachrennen ist
Theater. Und soweit ich das sehe, ist die ganze
westliche Welt am Rennen. Und im Augenblick ist
sie dabei die Puste zu verlieren. Also Finanzkrisen.
Und Wirtschaftskrisen. Und Kriege. Und Staaten
die Pleite sind.

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