writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Lyrik > Alltag

Der Stein, das Brot und ich

von Anita Namer >>

Der Stein.
Er nimmt seinen Platz ein.
Je nachdem, wie gerade seine Umgebung ist,
ist er kalt, oder warm.
Liegt er am Meer, bewegt er sich
mit dem Spiel der Wellen.
Liegt er auf einem Berg
träumt er mit den Wolken.
Liegt er in der Sonne,
schenkt er uns seine Wärme.
Er kat seine ganz eigene Form,
ist einzigartig
und gleichzeitig einer von vielen.
Mit ihm - kann Großes entstehen.
Er ist fest, stark
und doch zerbrechlich.
Manchmal
fühle ich mich wie ein Stein.

Das Brot.
Es ist Hoffnung
für viele Menschen.
Je nachdem,
wo es hinkommt,
kann es lebensrettend sein,
oder unbeachtet weggeworfen werden.
Es ist meist weich,
wird irgendwann hart,
kann aber durchaus
durch "einweichen"
noch weicher werden,
als es je war.
Manchmal
fühle ich mich wie ein Brot.

Ein Mensch.
Kann Stein sein,
Brot,
Himmel,
Vogel,
Hoffnung,
Zerstörung,
Wind,
Wetter,
alles…
Manchmal
fühle ich mich
wie ein Mensch.
Kann alles sein….
Nicht nur in meinen Gedanken.

© A. Namer 06/2018

23. Juni 2019
Seite 1 von 1
Kommentare (0)