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Selektiver Überfall
von Evelyne Pfister >>
Pfister ist soeben aufgestanden, mittlerweile ist sie schon im fünften Schwangerschaftsmonat. Das Baby in meinem Bauch hat offenbar schon denselben Schlafrythmus wie ich, den sobald Pfister erwacht, begrüsst es mich bereits mit munteren Drehungen im Bauch. Es ist Samstag, Pfister hat ihren Putz und Waschtag. Natürlich müssen auch noch Einkäufe erledigt werden, dies aber umso lieber mit Pfisters Freundes Hilfe, der ebenfalls gerade erwacht ist und sich noch verstört die Augen reibt, während Pfister sich bereit macht zum Morgeneinkauf. "Würdest du bitte mitkommen?" frage ich mal in Richtung Schlafzimmer. "Ja, ich komme ja gleich.Mach du dich erst mal parat, wir gehen nachher in den Supermarkt!" kommt eine Antwort zurück.
Ich packte alle Einkaufstaschen zusammen, als Pfisters Freund müde aber bereit zum einkaufen in der Küche erschien. "So, wir sind startklar, können wir?" frage ich ihn. "Du hast es ja heute wieder mal eilig!" grinst er mich an. "Ja wer weiss, man könnte ja noch etwas verpassen!" redet Pfister noch so vor sich hin.
Beim Supermarkt sind dann doch noch freie Parkplätze zu finden. Pfister fasst ihren Einkaufswagen und Spickzettel. "Du wollen wir nicht für heute Abend eine Flasche Wein besorgen wenn wir schon Besuch erhalten? " will Pfister von ihrem Freund wissen. "Ja,ist gut, dann schau dich um ob du was findest, ich kenne mich mit Wein nicht aus." und verschwindet hinter dem nächsten Gestell. Pfister hat das Weinrayon bereits ins Auge gefasst. Sie beginnt zu studieren wie den der neulich gute Wein geheissen hat den sie mal getrunken hatte bei jemandem.Hinter ihr wirds zwar im |
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