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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten
gewesen wäre, nein, das sicher nicht, aber man sollte eben auf den Tacho sehen, vor allem bei einem Wohnmobil mit 4 Tonnen und meiner massiven Zuladung. Jedenfalls stand ich mitten auf der Autobahn, Ausfahrt 28 und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie viel Öl in so einem Motor doch ist und wie sich das alles auf der Strasse nach und nach verteilte, denn erst nach Stunden des Wartens kam endlich auch mal ein Abschleppwagen und ich konnte alles, nur nicht Französisch. Kein Problem in Frankreich, für Franzosen ist Englisch eine echte Fremdsprache, jeder kann sie und keiner gibt es zu, und noch dazu wenn du als Deutscher die Frechheit besitzt, mit deinem amerikanischen Wohnmobil auf der teuren Autobahn liegen zu bleiben. Nun gut, da kamen jetzt erst mal ein paar gravierende Probleme auf mich zu, wie mir so in der langen Wartezeit durch den Kopf ging: Kein ADAC-Schutzbrief oder dergleichen, keine französischen Sprachkenntnisse, keine Kreditkarte und auch wenig Bargeld. Davon dass die Fähre weg war und ich noch nicht wusste, wie ich meine ganzen Sachen von diesem Ort wegbringen sollte, ganz zu schweigen. Den ADAC ausgetrickst, das war noch das kleinere Problem, dank meines Freundes Klaus, der mir dabei sehr behilflich war, denn wer auswandert hat sicher keinen Schutzbrief, aber zumindest wird das Mobil nach Deutschland überführt was ja auch einiges kosten wird, bei einem so großen und schweren Wohnmobil. Nur, ich habe auch keine internationale Kreditkarte, also auch kein Leihwagen. Damit war mal ganz schnell klar, dass ich auf diese Art nicht von dem Ort wegkam, denn selbst die Versuche aus Deutschland einen Leihwagen zu ordern, Klaus hatte dafür seine Kreditkarte zur
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