Kurzgeschichten > Wahre Geschichten |
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an sie gedacht habe und auch in der verbleibenden Zeit keinen Kontakt haben möchte. Ich bin noch zu jung um von Lebenskrise zu sprechen, aber alt genug um festzustellen, dass mein Leben eine einzige Krise war, ein Kampf gegen die Gesellschaft, die mit unfairen Mitteln und Wegen gegen mich angekämpft hat. Ich bekenne mich auch dazu, dass ich viele Fehler und vielleicht auch noch mehr Probleme durch meinen Charakter und meine Art zu Leben hervorgerufen habe, als ich sowieso schon hatte, aber geschlagene Hunde beißen schneller und manchmal auch aus Angst. Eine Angst, die meine Erziehung und später auch die Gesellschaft in mir sehr stark geweckt hat und die bis heute nicht mehr von meiner Seite gewichen ist. Eine Angst, zu verlieren und auf der Strecke zu bleiben. Eine Angst, nicht gut genug zu sein, nicht besser als die Anderen, den Makel nicht verstecken zu können oder die Angst, mit Misserfolg nicht umgehen zu können. Ich habe mich dazu entschlossen, die Namen in diesem Blog zu kürzen bzw. zu ändern, denn nur so kann wirklich jedermann den Blog unter neutralen Gesichtspunkten lesen und bewerten. Die, die es betrifft, werden sich wiedererkennen und die, die sich nicht wiedererkennen haben es wohl nicht verdient, in diesem Blog erwähnt zu werden. Ich versichere jedem Leser, dass es sich bei allen Schilderungen um wirklich so geschehene Ereignisse handelt, weder etwas verheimlicht, hinzugefügt oder beschönigt wurde.
Leitsatz: Jede Rechnung im Leben muss bezahlt werden wie in einem guten Lokal ... immer am Schluss.
Und für alle meine Freunde noch ein kleiner persönlicher Satz: Meist war ich es, der Hilfe anbot, der Hilfe und Rat gab. Oft war ich es, der Undank und |
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