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Wahre Geschichten
Die Ärztin kommt und näht den Schnitt zusammen. Noch einmal 10min lang Schmerzen. Diesmal nehme ich den Schmerz war. Ich mag nicht mehr. Bin müde. brauche nicht mer zu kämpfen. Brauche nicht mer srark zu sein, du bist schon da. Ich sehe dich an, konzentriere mich auf dich versuche die Schmerzen zu ignorieren.
Endlich ist es vorbei. Alles tut weh. Ich fühle mich schmutzig. Ich brauche eine Dusche. Ich habe Hunger. Ich bin erleichtert und so unendlich glücklich. Aber so müde und so hungrig. Und ich bin dankbar. Unendlich dankbar.
Ich schaue zu meinem mann. Die ganze Zeit hast du mir so geholfen. Ich liebe dich so. Du gehörst zu mir und ich zu dir. Wir sind jetzt eine richtige Familie. der Kleine gehört zu uns. Er braucht uns. Er wird seinen Papi lieben. Du hälst unseren Sohn. Ganz vorsichtig. Streichelst ihn und in deinen Augen spiegelt sich Glück und Stolz und Erleichterung. Auch du bist müde und hungrig.
Der Kleine wird untersucht. Er ist gesund. Die kalte Waage mag er nicht. Er schreit. Ich möchte auch weinen. Mir tut es weh wenn er schreit. Ich möchte ihn in meine Arme nehmen und trösten. ein leichtes Gefühl der Angst schleicht sich in meinen Kopf. Dieses kleine Wesen ist auf uns angewiesen. Es legt sein ganzes Leben vertrauensvoll in unsere Hände. Vertraut blind. Können wir das? Können wir es Ernähren und genügend umsorgen? Was ist wenn ich nicht genug Milch habe?
Die Vernunft schaltet sich ein. Wir haben ein gutes Zuhause, Menschen die uns helfen. Es ist alles vorbereitet. Es gibt schlimmsten falls Schoppennahrung. Er wird nicht verhungern. Ich rufe mir ins Gedächtnis dass abertausende Frauen in der geschichte der Menschheit ihre Kinder geboren und ernährt haben.
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