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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten

Die Schlange in meinem Text

von Leynni >>

Dieser Text.
Ist mein Text.

Ich schreibe Ihn, um mir klar zu werden, dass ich existiere.
Dass ich wirklich hier bin. Und lebe.

Ich bestehe aus jungem, frischem Fleisch.
Das Blut hat noch gar nicht richtig begonnen durch meinen Körper zu fliessen.
Meine Augen - die ozean blau und grün sind, sind beinahe zu. Mein Blick ist auf das Glas
vor mir gerichtet. Ich bin bleich. Meine dunklen Haare scheinen mich noch bleicher zu machen als ich schon bin.
Ich seh dünn aus, ja beinahe zerbrechlich. Jeden Tag habe ich nur schwarze Kleidung an. Keine andere Farbe beschmückt meinen Körper.
Das einzige was an mir noch Farbig ist, ist die Kette, die Ozean blau grüne Kette, die ich von meiner besten Freundin geschenkt bekam.
Keine ahnung.
Ich stecke in der pupertät. Bin doch erst 16 Jahre alt. Was will man schon von mir erwarten?
Ich mag Philosophie, ja das stimmt. Doch ich weiss,
dass ich nicht so schreiben kann wie William Shakespeare.
Sein oder nicht Sein, dass ist hier die Frage. Hat er doch gesagt.
Ich bin seiner meinung.


Ich habe heute eine Schlange gefunden.
Sie ist Jung. Sehr jung.

Ich höre der mystischen Melodie des liedes Haze von aes dana zu.

Komme mir vor wie in einem Traum.
Die schlange kommt ganz nah ans glas. Schaut mich an.
Mit starrem blick und unbewegt.
Ich habe keine ahnung ob sie giftig ist.
seh nur zu wie starr Sie ist.
Nun fängt sie an, sich vortzubewegen.
Ich mag sie. Sie ist Jung und schön.
Sie bewegt sich zur Melodie. Ich glaub Sie mag sie.




3. September 2008
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Kommentare (1)