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Wahre Geschichten
Auf einem kleinen grasgrünen Hügel
von Daniel Lohmeyer
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Auf einem kleinen grasgrünen Hügel unter einer alten Eichen stand ein Mann im strömenden Regen. Tränen rannen über sein Gesicht und vermischten sich mit dem Regen der von seinen Haaren tropfte. Sein Blick glitt nach unten auf einen Grabstein. Es war nicht irgendein Grab. Es war das Grab einer Frau die er über alles liebte..., die er immer lieben würde. Ein Blitz zuckte über den Horizont und erhellte für kurze Zeit die Szenerie. Der Mann sank auf die Knie, eine Hand streckte er aus und strich über die goldenen Buchstaben auf dem Grabstein. „Warum bist du von mir gegangen? Warum?“, flüsterte er mit zitternder Stimme. Natürlich kam keine Antwort und das schmerzte ihn zutiefst. Einmal noch ihre Stimme hören. Einmal nur noch... wieder stiegen Tränen in seine Augen. Er hatte keine Möglichkeit gehabt sich von ihr zu verabschieden. Er hatte vierundzwanzig Stunden Dienst gehabt und musste früh raus. Keine Zeit für eine Verabschiedung mit Kuss und Umarmung. An ihrem Todestag hatte er ihre Stimme das letzte mal gehört. „Hallo Schatz. Ich hole dich so um 16 Uhr von der Kaserne ab. Steh bitte draußen“, hatte sie gesagt. Das war alles und dann hatte er draußen gestanden...
***
Ungeduldig lief Daniel draußen vor der Kaserne auf und ab und schaute auf die Uhr: 16:15 Uhr. Leichter Ärger entstand in ihm, sie war sonst nie so spät dran. „Wird der verdammte Verkehr in Düsseldorf sein“, dachte er um sich ein wenig zu beruhigen. Ein Benzinfeuerzeug schnappte auf. Hell züngelte die Flamme, dann das knistern einer brennenden Zigarette. Daniel schaute kurz in die Flamme und erschrak... ein Autounfall. In dem kurzen Moment in dem er in die Flamme blickte, sah er einen schwarzen Golf wie er
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