Kurzgeschichten > Tierisches |
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öffnen. Das konnte er nicht gutheißen. Ähnliches hätten sicher auch die weisen Elephanten gesagt wären die Affen zu ihnen gekommen. Und jetzt, ja jetzt, leuchtete es Hipo ein warum sie zu ihm gekommen waren. Sie wollten von ihm was sie von den Elephanten nicht bekommen konnten.
Hilfe bei einer Freveltat.
Hipo war zwar neugierig, neugieriger vielleicht wie alle Affen zusammen. Aber er wollte sich nicht in dergleichen verwickeln lassen. Und so sagte er zu den Affen. Auch wenn es ihm um das Gewünschte Abenteuer leid tat. „Ich mach es nicht.“
„Ich komme auch gar nicht gut hoch.“
„Bringt mich wieder zurück zum Fluss.“
Das allerdings wollten die Affen nun nicht mehr, zumindest nicht ohne seine Hilfe.
„Schade“, sagte der alte graue Affe etwas spöttisch.
„Dann wirst du alleine gehen müssen.“
Hipo war entsetzt. Er, allein? Das war fast unmöglich, wenn nicht sogar ganz.
Was sollte er tun?
Nach einigem überlegen und abwägen seiner verbliebenen Möglichkeiten entschloss er sich dazu den Affen zu helfen.
Was blieb ihm auch anderes übrig als dieser Weg.
Diese freuten sich und Hipo begab sich hinauf zu dem Stein mit der Steinplatte darauf.
Mit einem kurzen Ruck drückte er sie zur Seite.
Heraus kam – nichts. Zumindest nichts von Wert.
Und damit endet diese Geschichte über Abenteuerlust, Versuchung und Gruppenzwang.
Die Affen haben Hipo Gottlob wieder zurückgebracht nachdem sie hatten was sie wollten, doch was lernen wir daraus?
Nein, nicht das Abenteuerlust etwas falsches ist; aber sie kann sehr gefährlich sein.
Nicht nur für Hipos oder Flusspferde sondern für alle die einer guten festen Gewohnheit abschwören wollen um eines kurzen Kickes oder anderer kurzfristiger |
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