Kurzgeschichten > Tierisches |
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in der alten Stadt der Menschen, oder besser deren Ruine, an. Es waren wohl doch zwei Stunden gewesen die er getrottet war und entsprechend erschöpft kam er an und setzte sich erstmal auf seine vier Hipobuchstaben. Das jedoch sahen die Affen gar nicht gern. Sie wollten das er ihnen einen Gefallen tat und diesen forderten sie sofort jetzt ein.
„Du kannst doch nicht hier rumsitzen und dich Sonnen“, sagte der alte graue Affe und die anderen nickten dazu. „Wir wollen den Stein weg haben, nicht dein Päuschen abwarten.“
„Immer mit der Ruhe“, sagte Hipo Hornegless.
„Ich muss erst ein wenig verschnaufen von der langen Tour.“
Die Affen ärgerte es doch sie mussten es wohl hinnehmen.
Nachdem Hipo seine für ihn kurze wenn auch ausgiebige Pause hinter sich gebracht hatte wendete er sich wieder den Affen zu. Der alte graue Affenanführer suchte seine Anwesenheit.
Hipo lief weiter den Affen nach die ihn führte bis sie bei dem besagten Stein in der Stadtruine angekommen waren.
Es handelte sich um einen länglichen Quader der offensichtlich mit einem Steindeckel verschlossen war. Ein Sarg oder ein Sarkophag? Es sah so aus.
Jedenfalls waren die Affen, und der graue Affenanführer insbesondere, ganz scharf darauf ihn aufzubekommen. Neugier der Affen; diese war Welt- und Dschungelbekannt.
Was mag wohl darin sein, fragte sich Hipo. Er wusste es genau so wenig wie die Affen. Diese allerdings wollten es nun wissen und so baten sie Hipo, nach einer sehr kurzen Erklärung wie sie ihn entdeckt hatten und so weiter, ihn doch für sie zu öffnen.
Hippo hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Einen menschlichen Stein wegzuscheiben war eine Sache, aber ein Grab zu schänden oder zumindest zu |
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