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Kurzgeschichten > Tierisches

Croky das Krokodil

von Simon Käßheimer >>

Es war einmal im Dschungel, genaugenommen im Tümpel eines Dschungel da lag ein junges Krokodil am Ufer und lauerte auf Beute. Das Krokodil hatte auch einen Namen. Croky war er.
Croky war ein besonderes Krokodil. Er war Müde, von früh Morgens als das Wasser noch kalt war bis Abends wenn die Sonne unterging. Dazwischen lagen die Jagd, einige Züge bis zum nächsten Ufer, wenn sie sich nicht auch durch treiben dorthin vermeiden liessen, und nun das Krokodilübliche Mittagsschläfchen. Nun sind Krokodile,

oder Besser ihr Leben, nicht gerade etwas spannendes Grund dieses Tagesablaufes.
Zugegeben gefährlich sind sie und können es sein aber das meiste was sie tun ist warten und gefährlich sein. Nun Croky war da irgendwie anders, nicht weil er wie alle seine Kollegen, wie schon erwähnt die meiste Zeit zum schlafen und pausieren nutzte. Nein. Er dachte in der Zeit des wartens über das Leben und seine Umgebung nach. Er überlegte was wohl der Sinn seiner Existenz sei und warum Wasser im Tümpel war und es irgendwie nie ausging. Kurz er war gern und oft mit philosophischen Gedanken beschäftigt.

Die anderen Krokodile dachten meistens ans Fressen und ihre Beute, an manchen Tagen vielleicht einmal übe das Wetter aber letztens waren es einfache Gedankengänge oder sagen wir die nötigen. Nun sind ja Krokodile schon seit der Steinzeit und darüber hinaus auf der Erde. Sind nicht gut angesehen und vermeintlich wenig intelligent.
Das war wohl bei Croky etwas anderes. Zumindest was die Intelligenz anging. Irgendwie passte er nicht recht in das Klischee des üblichen Krokodiles.
Warum? Nun das sagte ich ja schon. Und so hatte er es manchmal sehr sehr schwer.
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