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Kurzgeschichten > Philosophie

Mein erstes und einziges Brieflein an Alle

von Markiewicz Pawel >>

klingend so musenniedlich-beflügelt wie ewiglich zarte Harfenfittiche der Melancholie

Werte liebliche goldige Leser-Träumer!

Um 17.30 hat eine neue holde Zeit mit traumvollem Anbeginn geschlagen, sodass ein neuer sanfter Sturm sowie ein neuer Drang angefangen hat (der zweite Sturm und Drang, und zwar: Die türkis Zeit). Und ich bin davon ewiglich verzaubert. Solch ein mit einem bestirnten Zauber einer magievollen Sommernacht erfülltes Wunder hat sich in mancher Phantasie vollzogen. Kein schönstes Gedicht von mir und keine Philosophie-Schimmer von mir haben es gebracht, sondern bloß geisterniedlichste Augen meiner grauen Katze, in denen uralte Ontologien des Altertums auf eine schwärmerisch-paradiesische Weise schlummerten. Die Katze hat einfach lieblich auf meinen Hund hin geschaut, was einen magischen Funken der Zeitphilosophie für immer entfachte und geisthaft offenbart. Diese Funken brennen nicht lichterloh wie eine Handvoll lutherischer Flammen, sondern leuchten: zart, liebevoll, hold-selig, kurzum: musenseilig wie verzauberte apollonische Momente, die jedermanns Seelen einfach tief berühren und eine Träumerei-Zauberei wie ein ewiges zeusweises Feuer hegen lassen. Und diese Katze wie ein anmutiger Traumhirte unendlicher Engelsphantasie und die Katzen hegten seit eh und je einen uralten Zauber aus Ägypten. Von Augen der Katze her kommt eben eine Ewigkeit, die auch um meinetwillen zu jener Zeit herbeigekommen ist. Nun ist die zweite Epoche des Sturms und Drangs entfacht, wie ein urwilder Traum befreit und zu einer Mondphantasie der Wundernacht ja bereit.
Die türkis Zeit – ist sehr modern zu gestalten und immer internetbezogen gerichtet.
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