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Das Licht der Engel
von Aella
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Ein Engel fand mich in der Stunde der Verlorenheit. In einer Stunde, völlig unerwartet und völlig nicht passend. Mitten in einer Suche nach dem Ungewissen, nach gewollter Abwechslung endlich vorbei einer schweren Zeit.
Sein Licht war hell, doch fehlte die Bereitschaft es anzunehmen. Wollte ich doch selber Licht sein und Licht geben. Eine Zeit der emotionalen Unabhängigkeit.
Der Engel begann seinen Feldzug. Ein Kampf für mich. Meine Abwehr gegen seine Reinheit war stark. Und auch der Engel blieb stark. Aber darf man Engel lieben?
Durch lange, dunkle Nächte schickte ich den Engel. Konnte das Licht nicht annehmen. Was wollte der Engel mit mir? Der Engel aber blieb und zeigte mir sein Licht bis ich es fühlen und mein eigenes Licht schimmern lassen konnte. Meine Truhe mit meinem Licht, welche ich lange bevor fest verschlossen hatte und nicht zu öffnen vermochte. Doch der Engel blieb.
Die Nächte wurden heller. Ein gemeinsames Licht begann zu scheinen über uns. Ein neues Licht, ein Licht der Hoffnung. Doch, darf man Engel lieben? Vielleicht, denn auch Engel brauchen Engel und nur Engel können Engel sehen…
Die Nächte waren hell und die Sonne leuchtete stärker. Der Regen schmeckte süss und die Farben strahlten kräftiger. Die Engel flogen…
Das Glück der Engel wurde überschattet. Die Zeit stand schlecht. Die Welt trennte die Engel. Dürfen Engel selber glücklich sein?
Das gemeinsame Licht war da. Nicht immer gleich verteilt aber es schien in den schönsten Farben. Durch den Abstand konnte sich meine Truhe öffnen. Durch das Bewusstsein des Wollens. Doch dürfen Engel selber glücklich sein?
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